Nose to Tail kann extrem lecker daherkommen.
Hier mal ein Rezept vom Tail.
Der Ochsenschwanz, hier waren es 2 Stück vom
Hofladen Werderland, in recht kurze Stücke geschnitten.
Im Bräter mit viel Zwiebeln, eine halbe Flasche Portwein
und eine Flasche Aceto Balsamico für 2 Stunden
bei 200 Grad geschmort. Die Stücke dann entnehmen und etwas
abkühlen lassen. Sobald man es mit der Hand anfassen kann, mit einem
spitzen Messer alles von den Knochen lösen und in den Sud geben.
Dann den Bräter auf dem Herd stellen und mit Wasser auffüllen,
bis das Fleisch gerade eben bedeckt ist. Deckel drauf und solange köcheln lassen,
bis sich das Bindegewebe komplett aufgelöst hat.
Das sorgt für die Festigkeit der Sülze. Eine extrem leckere Rindersülze
zu Bratkartoffeln und Remoulade. Ein Festmahl für den Genußmenschen…
Die fertige noch heiße Sülze jetzt noch einmal abschmecken mit Salz, Pfeffer und
Majoran. Es sollte leicht überwürzt und einen Tick zu sauer sein.
Kalt wird es deutlich weniger würzig schmecken. Über Nacht im Kühlschrank härtet die Sülze aus und das Fett kann oben abgenommen werden.
Oder eingekocht in Gläser als Brotauflage?