Knipp mit Kartoffelstampf, Apfel und Nüssen
Weihnachtsessen 2017
Ente auf Rotkohl an Ofenkartoffeln
Die Kartoffeln in der Schale kochen und abkühlen lassen. Halbieren und in einem Gefrierbeutel mit Olivenöl, Salz unt Rosmarin füllen. Den Beutel verschließen und die Kartoffeln gut durchmischen. Ruhen lassen, erst dann in den Ofen stellen, wenn die Ente fertig ist.
Das Rotkraut kleinschneiden. In einem großen Topf Zwiebeln und Apfel in Schmalz anbraten. Das geschnittene Kraut zugeben und mitbraten. Immer gut umrühren, bis sich leichte Röstaromen entwickelt haben. Dann ablöschen mit Aceto Balsamico und roten Traubensaft. Das Kraut soll jetzt ca. 15 Minuten leicht simmern, bei leicht geöffnetem Deckel.
Die Ente waschen, trocknen, mit Salz und Raz el Hanout würzen. Die Füllung aus gewürfelten Laugenbrezel, Apfel, Rosinen, Ingwer, Orangenfilets, gehackten Rosmarin, Raz el Hanut und etwas geriebenen Zimt in die Ente stopfen und verschließen. Die Ente kommt in den Bräter, mit dem Rücken nach unten. Angießen mit 200ml Portwein und 200ml Gemüsebrühe. Den Ofen auf 150 Grad einstellen und die Ente für 2 Stunden garen. Dabei immer mal wieder mit dem Sud übergießen.
Wenn die Ente gar ist, den Sud aus dem Bräter in einen Topf umfüllen, die Ente und die Kartoffeln wieder in den Ofen geben. Das Fett vom Sud abschöpfen, von dem Rest eine Soße bereiten. Die Ente zerteilen, anrichten auf Rotkohl, davor die Kartoffeln und die Füllung platzieren, mit Soße übergießen, und heiss servieren …
Kartoffelsalat mit Bockwurst
Zu einfach? Aber nicht bei mir … Für den Salat nehme ich vorwiegend festkochende Kartoffeln vom Biobauern. Der hat auch noch leckere „Landeier“. Dazu noch eine Schalotte und Hanföl aus der Wesermühle. Die Tomaten stammen aus Spanien, die waren gerade am leckersten. Für die Gurke gehe ich in den Keller und greife mir ein Glas von den selbst eingelegten.
Die Kartoffeln koche ich in der Schale ca 25 -30 Minuten, die Eier gleich für 8 Minuten mit. In das Kochwasser gebe ich einen Esslöffel Meersalz und etwas Kurkuma. Die Mayonaise rühre ich an aus 4 Eigelben, einen halben Teelöffel Dijonsenf und etwas Balsamico Bianco. Mit dem Schneebesen dann das Öl unterheben bis eine feine Mayo entstanden ist. Würzen mit Salz reicht. Die Kartoffeln pellen und in mundgerechte Stücke schneiden. Noch warm mit der Mayonaise vermischen. Abkühlen lassen und immer mal wieder umrühren. Dann erst kommen die kleingeschnittene Schalotte, die Tomaten, und Gurke dazu. Würzen mit Salz und „Pimp my Potato“ von Wolfgang Pade. Wieder gut durchmischen und ziehen lassen.Die Eier kommen erst kurz vor dem Servieren unter den Salat weil sie ihren Eigengeschmack behalten sollen. Die Würste stammen vom Bio Rind und brauchen eigentlich kein zusätzliches Gewürz. Ein Bett aus Dijonsenf mit einer Decke aus gemörserter Paprika und Chili sieht aber sehr appetitlich aus und schmeckt lecker. Heute ist der 24.12.2015, ein einfaches aber sehr leckeres Gericht läutet die Feiertage ein…