Türkische Pizza

Zutaten für 2 Personen:

  • 200 Gramm Vollkorn Dinkelmehl
  • 50 Gramm Roggen Vollkornschrot
  • 1 gehäufter Teelöffel Meersalz
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl extra vergine
  • 125 ml warmes Wasser, je nach Mehlsorte
  • Parmesankäse, frisch gerieben zum Überbacken
  • 4 Esslöffel Tomatensugo gewürzt mit gepressten
    Knoblauch und Petersilie
  • 250 Gramm Rinderhackfleisch
  • 250 Gramm frischen Blattspinat
  • 150 Gramm Schafskäse
  • 7 schwarze eingelegte Oliven
  • 8 scharfe kleine Chilischoten
  • Salz, Pfeffer, Zimt, Chili
  • 1 Tomate und Petersilie zur Garnitur

Zubereitung:

Am Morgen den Teig für Abends aus dem Dinkelmehl, Hefe, Olivenöl, Wasser und Salz gut durchmischen. Der Teig sollte eine noch sehr weiche Konsistenz haben. Ist er zu fest, etwas Wasser zugeben. An einem warmen Ort ruhen lassen.

Den Backofen auf maximale Unterhitze einstellen, einen Back-stein auf das Rost stellen und den Ofen vorheizen. Auch wenn die Lampe ausgeht hat der Stein noch nicht die richtige Temperatur. Das dauert bestimmt eine halbe Stunde.
Das Hackfleisch in einer sehr heissen Pfanne anbraten. Dafür ein nicht so hochwertiges sondern ein raffiniertes Olivenöl verwenden. Das verträgt die Hitze. Würzen mit Salz, Pfeffer und etwas Zimt. Für die Schärfe gerne noch Chilipulver. Den Spinat blanchieren in sehr salzigen kochenden Wasser, dann in Eiswasser abschrecken. Sofort aus dem Wasser nehmen und ausdrücken.
Den Teig mit dem Roggenschrot zu einem nicht zu festen Teig verkneten und ausrollen. Mit dem Tomatensugo bestreichen. Den Rand frei lassen. Das Hackfleisch auf der Pizza verteilen. Den Spinat mit auflegen.
Den Schafskäse in kleine Streifen schneiden und auch auf der Pizza verteilen. Die Oliven dazugeben.
Mit einem Pizzaschieber die Pizza auf den nun sehr heissen Stein schieben und bei Unterhitze backen. Wie lange? Bis der Teig schön aufgegangen ist und der Parmesankäse geschmolzen, und der Schafskäse leicht gebräunt ist.
OK, Parmesan gehört nicht auf eine türkische Pizza, ist aber echt lecker …

Anrichten:

Frisch und Heiss aus dem Ofen, auf einem Holzbrett, mit Tomate und Petersilie garnieren und eine ordentliche Portion Cacik ( Joghurt, geraspelte Gurke und Knoblauch mit etwas Zitronensaft und Salz ) dazu reichen …

Spargel – Schinken Pizza

Spargel-Schinken-Pizza

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 Gramm Dinkelmehl
  • 1 gehäufter Teelöffel Meersalz
  • 1/2 Würfel Hefe, etwas Zucker
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl extra vergine
  • 100 bis 125 ml warmes Wasser, je nach Mehlsorte
  • Parmesankäse, frisch gerieben zum Überbacken so viel man mag
  • 4 Esslöffel Tomatensugo
  • 500 Gramm geschälter Spargel
  • 100 Gramm roher Schinken, mild geräuchert
  • Salz, Chiliflocken zum würzen, Basilikum zur Garnitur
  • wer mag, eine Sauce Hollandaise

Zubereitung:

Den Teig aus Mehl, Hefe, Olivenöl, Zucker, Wasser und Salz gut durchkneten. Der Teig sollte so gerade nicht mehr an den Fingern kleben bleiben. Ist er zu fest, etwas Wasser zugeben. An einem warmen Ort ruhen lassen.

Den Backofen auf maximale Unterhitze einstellen, einen Back-stein auf das Rost stellen und den Ofen vorheizen. Auch wenn die Lampe ausgeht hat der Stein noch nicht die richtige Temperatur. Das dauert bestimmt eine halbe Stunde.
Den Spargel in mundgerechte Stücke schneiden und in einer sehr heissen Pfanne anbraten. Dafür ein nicht so hochwertiges sondern ein raffiniertes Olivenöl verwenden. Das verträgt die Hitze. Salzen können wir lassen, da nachher der Schinken unter den Spargel gemischt wird.

Den Teig ausrollen und mit dem Tomatensugo bestreichen. Den Rand frei lassen. Den Schinken in kleine Stücke rupfen oder schneiden und unter den Spargel mischen.
Die Mischung jetzt gleichmäßig auf dem Teig verteilen, die Chiliflocken und den frisch geriebenen Parmesankäse darüber streuen. Mit einem Pizzaschieber die Pizza auf den nun sehr heissen Stein schieben und bei Unterhitze backen. Wie lange? Bis der Teig schön aufgegangen ist und der Parmesankäse gebräunt ist.
Anrichten auf einem Holzbrett, mit Basilikum garnieren und eine Sauce Hollandaise dazu reichen …

Spargel-Schinken-Pizza

Gegrilltes Ochsenkotelett

Vom Schlachter des Vertrauens ein schönes Ochsenkotelett kaufen. Den Grill ordentlich vorheizen und warten bis die Kohle weiss ist. In der Zwischenzeit schon mal einen frischen Bauernsalat mit einem Joghurt Dressing zubereiten.

Das Kotelett beidseitig scharf angrillen, dann mit indirekter Hitze garziehen lassen. Aufschneiden und auf dem Salat anrichten. So wird das Fleisch lecker und kommt  nicht totgegrillt auf den Tisch…

Ochsenkotelett auf frischem Bauernsalat
Ochsenkotelett auf frischem Bauernsalat

Spargel, Kartoffel, Bulgur, Ruccola

Frühling ist Spargelzeit, hier mal ein etwas anderes Spargelgericht.

Den Spargel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Kartoffeln vom Vortag in Scheiben schneiden und in einer Pfanne langsam bei mittlerer Hitze anbraten. Den Bulgur in einem Topf mit Brühe kurz aufkochen und nach Geschmack auf kleiner Stufe gar ziehen lassen. Ich mag ihn eher sehr bissfest. Ruccola waschen und trocken schleudern. Ein paar Cherrytomaten vierteln und bereitstellen.

Den Spargel in einer Pfanne mit Olivenöl scharf anbraten und immer wieder durchschwenken. Bissfest braucht er ca. 5 Minuten. Dann die Hitze runter, mit Salz und Za`atar würzen. Hitze auf kleinste Stufe stellen. Die Bratkartoffeln mit Kartoffelgewürz und Meersalz würzen. Den Bulgur abgießen, die Tomaten zugeben, abschmecken mit Salz, Olivenöl und etwas Zitronensaft. Ruccola unterheben und nett anrichten. Vielleicht noch etwas Räucherlachs anlegen. Die Kartoffeln und den Spargel  auf den Teller bringen, fertig ist ein tolles leichtes Frühlingsgericht. Sauce Hollandaise passt auch, aber geht voll auf die Hüfte …

Übrigens, die Gewürze kommen von Wolfgang Pade, der hat ein paar tolle Sachen im Angebot. Einfach mal auf die Seite gehen. Bremer können auch bei Lestra vorbeischauen.

Ente auf Rotkohl an Ofenkartoffeln

Die Kartoffeln in der Schale kochen und abkühlen lassen. Halbieren und in einem Gefrierbeutel mit Olivenöl, Salz unt Rosmarin füllen. Den Beutel verschließen und die Kartoffeln gut durchmischen. Ruhen lassen, erst dann in den Ofen stellen, wenn die Ente fertig ist.

Das Rotkraut kleinschneiden. In einem großen Topf Zwiebeln und Apfel in Schmalz anbraten. Das geschnittene Kraut zugeben und mitbraten. Immer gut umrühren, bis sich leichte Röstaromen entwickelt haben. Dann ablöschen mit Aceto Balsamico und roten Traubensaft. Das Kraut soll jetzt ca. 15 Minuten leicht simmern, bei leicht geöffnetem Deckel.

Die Ente waschen, trocknen, mit Salz und Raz el Hanout würzen. Die Füllung aus gewürfelten Laugenbrezel, Apfel, Rosinen, Ingwer, Orangenfilets, gehackten Rosmarin, Raz el Hanut und etwas geriebenen Zimt in die Ente stopfen und verschließen. Die Ente kommt in den Bräter, mit dem Rücken nach unten. Angießen mit 200ml Portwein und 200ml Gemüsebrühe. Den Ofen auf 150 Grad einstellen und die Ente für 2 Stunden garen. Dabei immer mal wieder mit dem Sud übergießen.

Wenn die Ente gar ist, den Sud aus dem Bräter in einen Topf umfüllen, die Ente und die Kartoffeln wieder in den Ofen geben. Das Fett vom Sud abschöpfen, von dem Rest eine Soße bereiten. Die Ente zerteilen, anrichten auf Rotkohl, davor die Kartoffeln und die Füllung platzieren, mit Soße übergießen, und heiss servieren …